Montag, 22. September 2008

ein Hoch der Internationalen

es wird geheiratet in der Familie Leon und das bedeutet Multikulti-Treiben a la Bonheur!

Wir sind dabei und berichten unverzüglich. Lasst Euch die geballte Lebensfreude dieser Familie auf Augerln und Zungerl zergehen:
Denn es wurde ausgiebig gelacht....



posiert....


scho wieder gelacht...



um die wette gesmilt.....



geküsst....



gestrahlt...



geshakt.....



jubiliert...



und selbstredend wurde auch aufs köstlichste schnabuliert.....

Samstag, 20. September 2008

Werte InteressentInnen, liebe FreundInnen unseres Blogs,

Ein Weilchen ist's her, daß wir von uns hören liesen, doch dem langen Leiden sei heute ein Ende gesetzt: wir melden uns zurück, aus den unendlichen Weiten des Weltraums, lebendiger denn je, sprühend vor neuen Ideen (die gehn uns wohl nie aus;-))).
Der Sommer zog durchs Land und wir nutzten die Urlaubszeit zur strebsamen Fort- und Weiterbildung.
Miguel startete mit dem 1.Teil seiner Menatltrainerakademie, Johanna erfüllte sich den langen Traum der Yoga-Lehrerin Ausbildung und zusammen erweitern wir unsere Kenntnisse und unser Gspühr in Lomi-Lomi Nui.
Dazu gibts natürlich auch eine neue Website. Damit Euch net fad wird sozusagen und viel Spaß beim Schmökern: www.jomi-experience.de.tl

Darüber hinaus freuen wir uns auf eine riesen Hochzeit in der Familie Leon. Adolfo und Astrid geben sich im Kreis ihrer Kölschen, Spanischen, Luxenburgischen und Wiener Familie & Friends rauschend das JA-Wort. Bleibt dran, brandheißes Fotomaterial folgt in Kürze.

BB's (Besos und Bussln)
von Miguel und Johanna

Sonntag, 22. Juni 2008

und noch amal rastenberg...






rastenberg impressionen die zweite...

aber eigentlich wollten wir euch zeigen wie schöns hier ist:


fliegender teppich

sevilla war für uns ein wirklich inspirierender ort, hat er doch ein wahres feuerwerk an ideen und plänen unsere zukunft betreffend entfacht. die wollen natürlich auch raschest möglich umgesetzt werden. ihr kennt uns, da wird nicht lang herumgefackelt....


und so treten wir über die traumhafte algarve, die einst von miguel aufs köstlichste bekocht wurde (wir pilgern zu so mancher stätte seines wirkens ;-)), den rückweg nach österreich an.



ohne zaudern bügeln wir die strecke die wir eins in zwei monaten bereisten, in 2 wochen hinunter. (dies nur als indiz unseres lodernden tatendranges und feurigen enthusiasmus). ziel der rückfahrt ist der ort an dem alles begann, die stätte für uns schicksalhafter begegnungen, der beginn einer ebenso großen wie wunder-baren liebe und ausgang unserer gemeinsamen reise in unbekannte gefielde (wir sind noch unterwegs, ein ende ist bei weitem nicht absehbar, ihr versteht ;-)).


wir kommen an in rastenberg.


hier erwartet uns ein very warm wellcome unserer freunde von "der lichtung" (http://www.dielichtung.at/).



und wieder stellen wir die magie dieses ortes fest, wie sehr er uns berührt, dabei ein meer an emotionen und erinnerungen freisetzt. eigentlich mit worten kaum zu beschreiben...

wir fühlen uns wohl. hier der beweiss:





Sonntag, 25. Mai 2008

Sevilla-Session die Vierte: weitere Bildis

um Euch für die lange Fotoabstinenz zu entschädigen, hier noch ein paar weitere Impressionen:






Sevilla-Serie, die Dritte: Beachboys und -girls

Nach den letzten aufregenden Tagen und langen Nächten befinden wir: es wird Zeit für ein paar lauschige Tage am Strand. Unser Jomi-Mobil wird startklar gemacht, Marco, Carlo und Ruth an Bord geholt und auf gehts, nach Matalascana, einem Ort, der als Urlaubsparadies der Familie Leon bereits auf eine längere Tradition zurückblickt.

In den nächsten Tagen ruhen wir uns am Strand aus, pflegen voller Hingabe unsere Sonnenbrände, Miguel versorgt uns aufs Köstlichste mit orientalischem Cous-Cous und Kürbiscurry und wir schlafen zu fünft im Jomi-Mobil - des is a Hetz und kost net viel....(siehe Beweisfoto anbei).

Doch bietet diese Zeit auch Gelegenheit für gute Gespräche, fürs nähere Kennenlernen, vielleicht auch für die eine oder andere Erkenntniss und für gefasste Vorsätze, die mitunter neue Lebensabschnitte einleiten können.

Wir sind gespannt und wünschen Marco, Carlo und RRRRRRRRU, die wir in den letzten Tagen (noch mehr) ins Herz geschlossen haben alles Gute, viel Erfolg und Glück für Eure Pläne. May your dreams come true! Ihr seid ganz wunderbare Menschen, voller Kraft, innerer und äusserer Schönheit, verbunden durch ein starkes Band der Liebe, dass man auch Familie nennt.

Sevilla-Serie, die Zweite: LA FAMILIA

Wir können uns wirklich glücklich schätzen Marco hier zu haben. Er ermöglicht uns Sevilla fernab der gängigen Touristenpfade kennen zu lernen und dazu gehört auch ein Treffen mit Miguel's spanischen Cousins, Cousinen und deren Kindern, die hier leben.
Wir sind ein biserl aufgeregt im Vorfeld, werfen uns in Schale, Kopf hoch, Brust raus, schliesslich soll der deutsche Teil der Familie Leon würdig vertreten sein.

Doch wird uns mit grosser Herzlichkeit sehr schnell die getragene Feierlichkeit aus den Segeln genommen. Wir treffen einander in einer Tapas Bar, auf einem der zahlreichen lauschigen Platzerln Sevillas. Unmengen an köstlichen Leckebissen und gschmackigen Tröpferln werden bestellt, alles was für die andalusische Kuche typisch ist, ganz nach dem Motto: "was ein gstandener (Halb)spanier ist, versteht auch ordentlich zu schmausen."

Die Freude über das Wiedersehn steht allen ins Gesicht geschrieben. Familienähnlichkeiten werden gerührt festgestellt, vor allem die unglaubliche Ähnlichkeit in Wesen und Erscheinung zwischen Miguel und seinem Vater ist Thema. Fast könnt man meinen, er wird an diesem Abend nur mehr Ciprioano gerufen.

Ein lautes und freudiges Hallo, mit vielen, schönen Erinnerungen aus einer bewegten Vergangenheit. Die liebevolle Verbundenheit dieser Menschen quer durch die Jahre, Orte und Generationen ist ganz deutlich zu spühren. Auch die unterschiedlichen Sprachkenntnisse stellen kaum ein Hinderniss dar. Wir lauschen ergriffen den spanischen Erzählungen, die mir unglaublicher Geschwindigkeit vorgetragen werden (auch verschwindet elegant der eine oder andere Teil der Wörter) und antworten mit Händen, Füssen und Marco's wunderbaren und allgegenwärtigen Übersetzungskünsten.

Ein unvergesslicher Abend geht zu Ende, begleitet von herzlichen Umarmungen, den besten Wünschen, der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehn und unserem festen Vorsatzt dann fliessend Spanisch zu parlieren-mit sevillanischem Akzent, bien sur!! ;-))

Sevilla-Serie, die Erste: Wie ein wilder Stier....

JUHU!!! wir treffen in Sevilla ein, etwa die Hälfte unserer Strecke ist erreicht. Schon jetzt können wir sagen, dass wir restlos von Land und Leuten begeistert sind und dieser Stop den unumstrittenen Höhepunkt unserer bisherigen Reise darstellt. Das hat auch ganz wesentlich mit Miguel's bunter, herzlicher, lebenslustiger und fröhlicher Familie zu tun, auf die wir hier treffen.

Da wären zunächst seine Neffen Marco (der hier studiert und von den Einheimischen-auch Sevillanos genannt- in keinster Weise mehr zu unterscheiden ist), Carlo (ein Weltenbürger mit gaaaaaaanz viel Herz und Hirn, dem wir eine grosse Zukunft vorraussagen :-)), sowie die entzückende und charmante Ruth (Dame an Carlo's Seite)

Wir beschliessen uns eine Dröhnung "wilden Andalusiertums" zu verpassen und einen Stierkampf auf der "Placa del Torros", der hiesigen Arena zu besuchen-im Bewusstsein aller Für und Wieder. Ist so ein Gefecht zwischen Tier und Mensch ja nicht nur eine archaische, sondern auch eine recht blutige Angelegenheit.

Doch wir verlassen die Arena beeindruckt. Es gibt feste Regeln, das Publikum schreitet lautstark ein, wenn der Stier gequält wird und die Bewegungen der jungen Matadore gleichen in Kraft, Anmut und Grazie einem jahrhunderte alten Tanz mit einmaliger Choreografie.

Egal wie man dazu stehen mag, hier handelt es sich zweifellos nicht nur um ein farbenprächtiges und beeindruckendes Schauspiel, sondern auch um einen wichtigen Teil der andalusischen Kultur.

Montag, 12. Mai 2008

clash of civilications

lola, unser launiges JPS, gibt seit kurzem nur mehr unkoordiniertes von sich und auch unser jomimobil vermeldet ganz entschieden: es ist zeit fuer eine kurze pause. und zwar hier und jetzt. und das befindet sich -nein nicht in medidativer versenkung- sondern mitten in der sierra nevada in einem 20 seelendorf namens orgiva, in dem teaglich fuerchterliche schlachten um das hiesige territorium geschlagen werden.
fraktion nr. 1, nennen wir sie "die freaks" setzt sich vornehmlich aus bewohnern des great empire zusammen. ihre ausruestung ist langjaehrig und weltweit erprobt: dreadloks, sandels, nasenringerln, weite, atmungsaktive leinengewaender....man sitzt zu so manch sonnigem stuenderl bei einem kuehlen blonden (san miguel, what else!) zusammen, wuzelt sich verklaerten blickes eine, oder stopft im lieblingscafe gemuetlich sein zelt. alles schoen pomale!

fraktion nr. 2 praesentiert sich besonders augenscheinlich an sonn- und feiertagen. in festlichen gewaendern, gehuellt in eine ordentliche priese des lieblingsodeurs, bei den herren gerne ein klacks pomander, bei den damen stattliche roben samt hochhackigem schuhwerk, steht ma froehlich schwatzend vor der hiesigen kirche, flaniert arm in arm den boulevard entlang, ruft sich launige bemerkungen quer uebers gasselwerk zu, fuehrt seinen neuen sportiven, aber dennoch (gross)familienfreundlichen fahrbaren untersatz vor.

2 welten geben sich hier an diesem sonst so unschuldigen platzerl ein froehliches stell dich ein. 2 welten, wie sie unterschiedlicher wohl nicht sein koennten. das neue multi-kulti zeitalter (inkl. eso und spirits) trifft hier auf die alten werte des katholischen, wohlsituierten spaniens.

huntington haett seine wahre freud mit dem kleinen orgiva und wir beobachten das geschehen mit groesstem interesse, fuehlen wir uns hier doch ein biserl als wanderer zwischen den welten. in beiden gleichermassen vertraut wie fremd.

Sonntag, 27. April 2008

allerlei alltaegliches

um euch nicht mit einer taxativen aufzaehlung unserer reisestationen zu langweilen (schliesslich wissen wir um das niveau unserer geschaetzten leserInnen) wollen wir heute ein bisschen aus dem naehkaestchen eines womo-reisenden plaudern.
stolze besitzer eines wohnmobils sind ein von zeltlern und wohnwagenfahrern streng abgegrenzter, eigener und hochkomplexer soziotop. vielleicht ein bisschen zu vergleichen mit seefahrervolk oder den alten cowboys vergangener zeiten.
bevorzugte standplaetze sind -egal ob in der pampas oder in der grossstadt- wagenburgen, meist kreisfoermig angeordnet. die ankunft eines neuen gefaehrts wird umgehend und interssiert zur kenntniss genommen, die insassen ohne grosse umschweife nach reiseroute, herkunft, dauer der irrfahrt und aehnlichen koordinaten befragt.
die zweite stufe des jeweiligen lokalen aufnahme-ritus bildet dann die gegenseitige inspektion der fahrzeuge. modell, baujahr, besondere technische schmankerln, ps und div. geschwindigkeitsrekorde werden ausgetauscht. fachkundig und vaeterlich ratschlaege erteilt. alt und jung geben sich hier generationenuebergreifend in bester manier dem austausch von seemannsgarn hin. absolvierte reiserouten, allerlei abenteuer bis hin zu wilden tschinbum geschichten von begegnungen mit den eingeborenen, sowie tips fuer unsere weitere reise werden da bereitwillig von den alten haudegen gegeben. alles ebenso freundlich und charmant, wie laenderuebergreifend. franzosen, deutsche, niederlaender, ja sogar als oesi hat man hier nach den ueblichen spaesschen gewisse ueberlebenschancen. wir sind entzueckt und fuehlen uns gleich wohl in der community.

adieu rainy days, ola bildungsurlaub...

Nachdem sich Frankreich zwar recht charmant-das savoir vivre betreffend- praesentiert, jedoch auch mit hartnaeckigen regenfaellen und arktischen temperaturen aufwartet, beschliessen wir ohne zu zoegern die flucht gen sueden.
spanien, genauer gesagt die costa brava empfaengt uns auch gleich aeusserst gastfreundlich mit sonne, meer und sommerlichen temperaturen. doch bevor wir uns urlaubsmaessig im naturschutzgebiet rund um der ille de buda (sic!) niederlassen, gilt es noch ein paar tage bildungsurlaub in fugeres und barcelona zu absolvieren. das theatermuseum dalis, sowie der in bau befindliche tempel, der garten und zahlreiches monumentales von "mister fliessencity" gaudi, beeindrucken uns nachhaltig.

PS: falls ihr euch ueber den langen text und das dafuer fehlende bildmaterial dieses postings wundert, so ist es ergebnis eines ebenso gemeinen wie seltsamen einbruchs in unser womo. denn obwohls bestens und aufs allerfeinste ausgestattet, wurde uns lediglich das ladegeraet der kamera entwendet. sonst blieb alles an ort und stelle.
wir danken fuer diesen schutzt!

so long geschaetzte freunde und freundinnen. lasst es euch gut gehn und mal etwas von euch hoeren. wir freuen uns immer ueber post aus der heimat. :-))

Mittwoch, 16. April 2008

slow fox

sind wir zuerst mit affenzahn und auf der flucht vor allzu winterlichen temperaturen durch die lande gebrettelt, bemaechtigt sich unser nun zunehmend das gmiadliche lebenstempo des suedens. charmante franzosen und franzoesinnen tragen dazu ebenso bei wie pitoresque platzln in nizza und arles. aber auch das mondaene monaco zeigt sich uns von seiner besten seite. let's glamour folks und seht selbst.....